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invis_server_wiki:installation:diskprep [2009/04/05 08:43] flacco |
invis_server_wiki:installation:diskprep [2009/04/06 05:59] flacco |
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Grundsätzlich gilt, alle oben beschriebenen RAID-Level - inklusive Hotspare-Platten - lassen sich unter Linux ohne entsprechenden RAID-Controller auf Software-Ebene nachbilden. Weiterhin gilt, dass in einem Software-RAID nicht gesamte Platten sondern lediglich Partitionen in RAID-Verbünden organisiert werden. | Grundsätzlich gilt, alle oben beschriebenen RAID-Level - inklusive Hotspare-Platten - lassen sich unter Linux ohne entsprechenden RAID-Controller auf Software-Ebene nachbilden. Weiterhin gilt, dass in einem Software-RAID nicht gesamte Platten sondern lediglich Partitionen in RAID-Verbünden organisiert werden. | ||
- | Aus letzterem ergibt sich folgende Problemstellung. Nehmen wir an, dass wir für unsere Server-Installation für /boot, /, /var, /home und /srv eigene Partitionen benötigen. Dies würde für die RAID-Konfiguration bedeuten, dass insgesamt 5 RAID1 Verbünde angelegt werden müssten, was einen Festplattentausch nicht gerade einfach gestallten würde. | + | Aus letzterem ergibt sich folgende Problemstellung. Nehmen wir an, dass wir für unsere Server-Installation für /boot, /, /var, /home und /srv eigene Partitionen benötigen. Dies würde für die RAID-Konfiguration bedeuten, dass insgesamt 5 RAID1 Verbünde angelegt werden müssten, was einen Festplattentausch nicht gerade einfach gestalten würde. |
Um dem zu entgehen wird im allgemeinen LVM, eine weitere Technik zur logischen Datenträgerorganisation auf Software-Ebene, genutzt. Mehr dazu [[:invis_server_wiki:installation:diskprep2|hier]]. | Um dem zu entgehen wird im allgemeinen LVM, eine weitere Technik zur logischen Datenträgerorganisation auf Software-Ebene, genutzt. Mehr dazu [[:invis_server_wiki:installation:diskprep2|hier]]. | ||
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+ | Starten Sie ihr System im ersten Schritt mit einem Linux-Rettungssystem. Für welches Sie sich hier entscheiden sollte keine Rolle spielen, solange dessen Kernel Software-Raid unterstützt. Der Einfachheit halber verwende ich meist das Rettungssystem der openSUSE Net-Install CD. | ||
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+ | Zunächst müssen die am RAID beteiligten Festplatten identisch partitioniert werden. Am schnellsten geht das mit dem Klassiker** //fdisk//**. | ||
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+ | ''Komandozeile: fdisk /dev/sdx'' | ||
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+ | //**fdisk**// ist relativ leicht zu bedienen. Die verschiedenen Funktionen verstecken sich hinter verschiedenen Buchstabentasten. So liefert die Taste "m" einen Überblick über die Verfügbaren Kommandos. | ||
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+ | **//Achtung://** //Wenn Sie gebrauchte Platten verwenden, sollten Sie zunächst eine leere DOS-Partitionstabelle (Kommando: 0) anlegen und das System vorsichtshalber neu starten.// | ||
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+ | Legen Sie auf jeder Platte drei Partitionen an: /dev/sdx1 125MB, /dev/sdx2 512MB (oder 1024MB) und | ||
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