invis_server_wiki:installation:diskprep

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invis_server_wiki:installation:diskprep [2009/04/07 05:23]
flacco
invis_server_wiki:installation:diskprep [2009/04/07 05:40]
flacco
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 ''​Kommandozeile:​ mdadm --create /dev/md1 --level=1 --raid-devices=2 /dev/sda5 /​dev/​sdb5''​ ''​Kommandozeile:​ mdadm --create /dev/md1 --level=1 --raid-devices=2 /dev/sda5 /​dev/​sdb5''​
  
-Damit werden die beiden RAID1-Verbünde /dev/md0 und /dev/md1 angelegt. Der Linux-Kernel in dessen Hoheitsbereich die Verwaltung der Software-RAID-Verbünde liegt, beginnt jetzt unmittelbar diese zu synchronisieren. Beim kleinen /dev/md0 geht dies so schnell, dass es sich kaum beobachten lässt. Da /dev/md1 bei aktuellen Platten und der zugrunde liegenden Partitionierung vermutlich um die 500GB (oder größer) sein wird sieht hier die Sache etwas anders aus. Hier kann die Synchronisation durchaus eine halbe Stunde oder länger dauern. Beobachten lässt sich dies mit:+Damit werden die beiden RAID1-Verbünde /dev/md0 und /dev/md1 angelegt. ​Die gezeigten Befehlszeilen sehe ich als weitestgehend selbsterklärend an. Die Option "​create"​ erwartet die Angabe des md-Devices (md = multiple disk) - die Zählung beginnt bei 0. "​level"​ definiert den RAID-Level und "​raid-devices"​ erwartet als Parameter die Anzahl der beteiligten Partitionen,​ die abschließend noch genannt werden müssen. RAID-Verbünde lassen sich (etwa wenn es gerade schnell gehen muss und nur eine Platte zur Hand ist) auch "​untermotoriesiert"​ zum Leben erwecken, dabei wird einfach anstelle einer beteiligten Partition das Schlüsselwort "​missing"​ angegeben. Vergessen Sie aber nicht den RAID-Verbund später zu komplettieren,​ sonst war der Arbeitsaufwand für die Katz. 
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 +Der Linux-Kernel in dessen Hoheitsbereich die Verwaltung der Software-RAID-Verbünde liegt, beginnt jetzt unmittelbar diese zu synchronisieren. Beim kleinen /dev/md0 geht dies so schnell, dass es sich kaum beobachten lässt. Da /dev/md1 bei aktuellen Platten und der zugrunde liegenden Partitionierung vermutlich um die 500GB (oder größer) sein wird sieht hier die Sache etwas anders aus. Hier kann die Synchronisation durchaus eine halbe Stunde oder länger dauern. Beobachten lässt sich dies mit:
  
 ''​Kommandozeile:​ watch cat /​proc/​mdstat''​ ''​Kommandozeile:​ watch cat /​proc/​mdstat''​
  
-Wird der Rechner vor beendeter Synchronisation neu gestartet, beginnt die Prozedur nach dem Neustart einfach von vorne. ​+Wird der Rechner vor beendeter Synchronisation neu gestartet, beginnt die Prozedur nach dem Neustart einfach von vorne. Noch während der Synchronisation können bereits Daten auf das RAID geschrieben werden, wobei ich dies bei der Erstsynchronisation üblicherweise vermeide.
  
 to be continued to be continued
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  • Zuletzt geändert: 2018/05/18 13:00
  • von flacco