Unterschiede
Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.
Beide Seiten der vorigen Revision Vorhergehende Überarbeitung Nächste Überarbeitung | Vorhergehende Überarbeitung Nächste Überarbeitung Beide Seiten der Revision | ||
invis_server_wiki:installation [2015/07/25 11:02] flacco [Modul: etherpad] |
invis_server_wiki:installation [2015/07/25 11:54] flacco [ownCloud] |
||
---|---|---|---|
Zeile 10: | Zeile 10: | ||
Grundvoraussetzung zur Installation ist vor allem ein brauchbar schneller Internetanschluss, "DSL-Light" wird schnell zum Geduldsspiel. | Grundvoraussetzung zur Installation ist vor allem ein brauchbar schneller Internetanschluss, "DSL-Light" wird schnell zum Geduldsspiel. | ||
Da invis Server auf openSUSE-Linux aufsetzen, wird ein entprechendes Installationsmedium benötigt, es genügt (eine schnelle Internetanbindung vorausgesetzt) das kleine Net-Install-ISO-Image ([[http://software.opensuse.org|openSUSE Download-Seite]]). Die Internetverbindung ist während des gesamten Script-Laufs zwingend. | Da invis Server auf openSUSE-Linux aufsetzen, wird ein entprechendes Installationsmedium benötigt, es genügt (eine schnelle Internetanbindung vorausgesetzt) das kleine Net-Install-ISO-Image ([[http://software.opensuse.org|openSUSE Download-Seite]]). Die Internetverbindung ist während des gesamten Script-Laufs zwingend. | ||
+ | |||
+ | //**Achtung:** Manche Kabelnetzbetreiber (beispielsweise Unitymedia), die schnelle Internetanbindungen anbieten, fassen bei Privatkunden-Anschlüssen mehrere Kunden hinter einen Router in einem privaten IPv4 Netz zusammen. Ein invis-Server an einem solchen Anschluss wird niemals via Internet erreichbar sein. Wechseln Sie zu einem Business-Tarif und beantragen Sie eine feste IP-Adresse um dies zu beheben.// | ||
Die invis-Server Installation ist relativ eng an eine definierte openSUSE Installation gekoppelt. Seit **openSUSE 13.1** hat sich das invis-Setup grundlegend gewandelt. Basis der Installation sind seit 13.1 (**invis-Server Versionen 9.x / classic und 10.x / Active Directory**) eigens dafür erstellte RPM-Pakete, welche in unseren openSUSE Build Service Repositories vorgehalten werden. **Es ist nicht mehr notwendig Teile des Setups manuell, etwa von unserer Projektseite herunterzuladen.** | Die invis-Server Installation ist relativ eng an eine definierte openSUSE Installation gekoppelt. Seit **openSUSE 13.1** hat sich das invis-Setup grundlegend gewandelt. Basis der Installation sind seit 13.1 (**invis-Server Versionen 9.x / classic und 10.x / Active Directory**) eigens dafür erstellte RPM-Pakete, welche in unseren openSUSE Build Service Repositories vorgehalten werden. **Es ist nicht mehr notwendig Teile des Setups manuell, etwa von unserer Projektseite herunterzuladen.** | ||
Zeile 23: | Zeile 25: | ||
Weniger wichtig ist nach meinen Erfahrungen die Leistung des Prozessors. Ich betreibe in Größenordnungen von 3 - 15 Client-PCs Server, die lediglich mit AMD E350 oder Intel Atom Prozessoren ausgestattet sind. | Weniger wichtig ist nach meinen Erfahrungen die Leistung des Prozessors. Ich betreibe in Größenordnungen von 3 - 15 Client-PCs Server, die lediglich mit AMD E350 oder Intel Atom Prozessoren ausgestattet sind. | ||
- | Die Ausstattung des Arbeitsspeichers betreffend gilt: Viel hilft viel! Als absolutes Minimum sehe ich inzwischen 2GB RAM an. | + | Die Ausstattung des Arbeitsspeichers betreffend gilt: **Viel hilft viel!** Als absolutes Minimum sehe ich inzwischen 2GB RAM an. Besser sind, gerade beim Einsatz von Zarafa und Virtualbox 8GB bis 16GB. |
Geld für die Anschaffung einer Grafikkarte auszugeben, ist vollkommen unnötig - ein Onboard-Chip reicht völlig. Da ein invis-Server ohnehin ohne grafische Oberfläche betrieben wird, genügt immer die minimal per BIOS einstellbare Grafikspeichergröße. | Geld für die Anschaffung einer Grafikkarte auszugeben, ist vollkommen unnötig - ein Onboard-Chip reicht völlig. Da ein invis-Server ohnehin ohne grafische Oberfläche betrieben wird, genügt immer die minimal per BIOS einstellbare Grafikspeichergröße. | ||
Zeile 673: | Zeile 675: | ||
=== Modul: owncloud === | === Modul: owncloud === | ||
- | Dieses Modul installiert ownCloud. Der wesentliche Teil der des Setups muss allerdings manuell vorgenommen werden. Siehe Abschnitt Nacharbeit. | + | Dieses Modul installiert ownCloud. Der wesentliche Teil der des Setups muss allerdings manuell vorgenommen werden. Siehe Abschnitt Nacharbeit "[[#ownCloud]]". |
Das Modul legt eine Datenbank an und gibt, genau wie im Modul Wawision deren Zugangsdaten aus. Notieren Sie sich diese, sie werden für den manuellen Abschluss der onwCloud Installation benötigt. | Das Modul legt eine Datenbank an und gibt, genau wie im Modul Wawision deren Zugangsdaten aus. Notieren Sie sich diese, sie werden für den manuellen Abschluss der onwCloud Installation benötigt. | ||
=== Modul: virtualbox === | === Modul: virtualbox === | ||
+ | |||
+ | Dieses Modul läuft vollkommen automatisch ab. Für die Verwendung von VirtualBox steht nach der Installation im invis-Portal im Bereich "Administration" das Tool "phpVirtualBox" zur Verfügung. | ||
==== Fertig ==== | ==== Fertig ==== | ||
Zeile 959: | Zeile 963: | ||
==== ownCloud ==== | ==== ownCloud ==== | ||
- | **Ab invis-Server Active Directory 10.1 Rev. 22** | + | **Ab invis-Server Active Directory 10.1 Rev. 21** |
Während der ownCloud-Installation durch //**sine**// wird ownCloud grundsätzlich installiert, eine leere Datenbank angelegt und die Firewall vorbereitet. Im Anschluss daran muss die Setup Routine von ownCloud selbst durchlaufen werden und das LDAP-Plugin aktiviert und konfiguriert werden. | Während der ownCloud-Installation durch //**sine**// wird ownCloud grundsätzlich installiert, eine leere Datenbank angelegt und die Firewall vorbereitet. Im Anschluss daran muss die Setup Routine von ownCloud selbst durchlaufen werden und das LDAP-Plugin aktiviert und konfiguriert werden. |