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invis_server_wiki:installation [2015/09/25 06:08] flacco [Netzwerkeinstellungen] |
invis_server_wiki:installation [2015/10/21 09:17] flacco [Voraussetzungen schaffen] |
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===== Voraussetzungen schaffen ===== | ===== Voraussetzungen schaffen ===== | ||
Grundvoraussetzung zur Installation ist vor allem ein brauchbar schneller Internetanschluss, "DSL-Light" wird schnell zum Geduldsspiel. | Grundvoraussetzung zur Installation ist vor allem ein brauchbar schneller Internetanschluss, "DSL-Light" wird schnell zum Geduldsspiel. | ||
- | Da invis Server auf openSUSE-Linux aufsetzen, wird ein entprechendes Installationsmedium benötigt, es genügt (eine schnelle Internetanbindung vorausgesetzt) das kleine Net-Install-ISO-Image ([[http://software.opensuse.org|openSUSE Download-Seite]]). Die Internetverbindung ist während des gesamten Script-Laufs zwingend. | + | Da invis Server auf openSUSE-Linux aufsetzen, wird ein entsprechendes Installationsmedium benötigt, es genügt (eine schnelle Internetanbindung vorausgesetzt) das kleine Net-Install-ISO-Image ([[http://software.opensuse.org|openSUSE Download-Seite]]). Die Internetverbindung ist während des gesamten Script-Laufs zwingend. |
//**Achtung:** Manche Kabelnetzbetreiber (beispielsweise Unitymedia), die schnelle Internetanbindungen anbieten, fassen bei Privatkunden-Anschlüssen mehrere Kunden hinter einen Router in einem privaten IPv4 Netz zusammen. Ein invis-Server an einem solchen Anschluss wird niemals via Internet erreichbar sein. Wechseln Sie zu einem Business-Tarif und beantragen Sie eine feste IP-Adresse um dies zu beheben.// | //**Achtung:** Manche Kabelnetzbetreiber (beispielsweise Unitymedia), die schnelle Internetanbindungen anbieten, fassen bei Privatkunden-Anschlüssen mehrere Kunden hinter einen Router in einem privaten IPv4 Netz zusammen. Ein invis-Server an einem solchen Anschluss wird niemals via Internet erreichbar sein. Wechseln Sie zu einem Business-Tarif und beantragen Sie eine feste IP-Adresse um dies zu beheben.// | ||
- | Die invis-Server Installation ist relativ eng an eine definierte openSUSE Installation gekoppelt. Seit **openSUSE 13.1** hat sich das invis-Setup grundlegend gewandelt. Basis der Installation sind seit 13.1 (**invis-Server Versionen 9.x / classic und 10.x / Active Directory**) eigens dafür erstellte RPM-Pakete, welche in unseren openSUSE Build Service Repositories vorgehalten werden. **Es ist nicht mehr notwendig Teile des Setups manuell, etwa von unserer Projektseite herunterzuladen.** | + | Die invis-Server Installation ist eng an eine definierte openSUSE Installation gekoppelt. Seit **openSUSE 13.1** hat sich das invis-Setup grundlegend gewandelt. Basis der Installation sind seit 13.1 (**invis-Server Versionen 9.x / classic und 10.x / Active Directory**) eigens dafür erstellte RPM-Pakete, welche in unseren openSUSE Build Service Repositories vorgehalten werden. **Es ist nicht mehr notwendig Teile des Setups manuell, etwa von unserer Projektseite herunterzuladen.** |
==== Hardware ==== | ==== Hardware ==== | ||
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Ab openSUSE-Version 11.2 sollten Sie von vorneherein noch dafür sorgen, dass der SSH-Daemon gestartet und der zugehörige Port in der Firewall geöffnet wird. Klicken Sie dazu in der Installationszusammenfassung auf den Link (aktivieren und öffnen) neben dem SSH-Eintrag. | Ab openSUSE-Version 11.2 sollten Sie von vorneherein noch dafür sorgen, dass der SSH-Daemon gestartet und der zugehörige Port in der Firewall geöffnet wird. Klicken Sie dazu in der Installationszusammenfassung auf den Link (aktivieren und öffnen) neben dem SSH-Eintrag. | ||
- | Bestätigen Sie Ihre Einstellungen und überlassen Sie Ihren zukünftigen Server für eine Weile sich selbst; Zeit für ein Bier ;-). | + | Bestätigen Sie Ihre Einstellungen und überlassen Sie Ihren zukünftigen Server für eine Weile sich selbst; Zeit für ein [[https://de.wikipedia.org/wiki/Bier|Bier]] ;-). |
Führen Sie nach Abschluß der Installation zunächst ein vollständiges Online-Update durch. Hierzu bietet sich entweder YaST oder die direkte Verwendung des Paketmanagers //**zypper**// an: | Führen Sie nach Abschluß der Installation zunächst ein vollständiges Online-Update durch. Hierzu bietet sich entweder YaST oder die direkte Verwendung des Paketmanagers //**zypper**// an: | ||
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Die zweite Netzwerkkarte (intern) muss mit einer festen IP-Adresse versehen werden. Selbst, wenn über den Internet-Service-Provider eine feste IP-Adresse zur Verfügung steht, ist für das interne Netz die Verwendung einer Adresse aus einem privaten Adressbereich zwingend. | Die zweite Netzwerkkarte (intern) muss mit einer festen IP-Adresse versehen werden. Selbst, wenn über den Internet-Service-Provider eine feste IP-Adresse zur Verfügung steht, ist für das interne Netz die Verwendung einer Adresse aus einem privaten Adressbereich zwingend. | ||
- | Zur Benennung der Netzwerkschnittstellen steht nach der Installation des invis-Setup RPMs ein eigenes Script zur Verfügung. Der Reihen nach. | + | Zur Benennung der Netzwerkschnittstellen steht nach der Installation des invis-Setup RPMs mit //**netsetup**// ein eigenes Script zur Verfügung. Der Reihen nach. |
==== Installation vorbereiten ==== | ==== Installation vorbereiten ==== | ||
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//**Hinweis:** Da invis-Server (9.2 und 10.0) bereits den Nameserver bind in Version **9.10** verwenden kommt es bei der installation des invis-setup (u. invisAD-setup) Paketes zu einem Software-Abhängigkeitsproblem. Wählen Sie den von **zypper** unterbreiteten Lösungsvorschlag 1 (Lösung 1: bind-utils-9.10.1P1-179.1.x86_64 installieren (mit Anbieterwechsel)) aus.// | //**Hinweis:** Da invis-Server (9.2 und 10.0) bereits den Nameserver bind in Version **9.10** verwenden kommt es bei der installation des invis-setup (u. invisAD-setup) Paketes zu einem Software-Abhängigkeitsproblem. Wählen Sie den von **zypper** unterbreiteten Lösungsvorschlag 1 (Lösung 1: bind-utils-9.10.1P1-179.1.x86_64 installieren (mit Anbieterwechsel)) aus.// | ||
- | Nach der Installation sollte zunächst das Script "netsetup" ausgeführt werden. Es versorgt die vorhandenen Netzwerkschnittstellen mit den persistenten Namen "extern" und "intern". | + | Nach der Installation sollte zunächst das Script //**netsetup**// ausgeführt werden. Es versorgt die vorhandenen Netzwerkschnittstellen mit den persistenten Namen "extern" und "intern". |
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