Unterschiede
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invis_server_wiki:upgrade [2017/04/29 18:45] flacco [DDNS] |
invis_server_wiki:upgrade [2017/04/30 08:20] flacco [Daten wiederherstellen] |
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==== Daten wiederherstellen ==== | ==== Daten wiederherstellen ==== | ||
+ | Jetzt müssen Sie zunächst die Festplatte(n) der alten invis-Installation mit dem Server verbinden. | ||
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+ | Hängen Sie jetzt der Reihe nach die alten Volumes ein und synchronisieren Sie Ihre Daten. Beginnen wir mit "/srv". Das nachfolgende Beispiel geht davon aus, dass die alte Installation auf LVM basierte und gemäß der Anleitung hier im Wiki aufgebaut war. | ||
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+ | invis:~ # mount /dev/system/srv /mnt | ||
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+ | Zunächst sollten die Attachements der alten Zarafa Installation synchronisiert werden. Mittel der Wahl ist das Tool //**rsync**//: | ||
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+ | invis:~ # rsync -av /mnt/zarafa/attachements/ /srv/kopano/attachements/ | ||
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+ | Achten Sie darauf, dass beide Pfadangaben mit einem Slash abgeschlossen werden. Die Option "-a" (Archiv) sorgt dafür, dass klassische Zugriffsrechte erhalten bleiben und rekursiv in die zu synchronisierende Verzeichnisstruktur eingetaucht wird. | ||
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+ | Danach sind die Besitzrechte der Attachement-Verzeichnisstruktur an Kopano anzupassen: | ||
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+ | invis:~ # chown -R kopano.kopano /srv/kopano/attachements | ||
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+ | Beim Wiederherstellen des File-Server Datenbestandes ist auf zwei Dinge zu achten: | ||
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+ | - Die Freigabe "projekte" wurde im Zuge der invis-Server Weiterentwicklung entfernt. Als Ersatz kommt entweder Die Freigabe "aktuell" in Frage oder Sie legen über das invis-Portal eine Gruppe Namens "projekte" an. Dabei wird unter "/srv/shares/gruppen" ein Arbeitsverzeichnis namens "projekte" angelegt, welches als Ersatz in Frage kommt. Dabei ist zu beachten, dass alle Benutzer die damit arbeiten sollen auch Mitglied der Gruppe "projekte" sein müssen. | ||
+ | - Je nach dem wie Sie vorher gearbeitet haben, sind zusätzlich zu den klassischen Unix Besitz- und Zugriffsrechten auch sogenannte POSIX-ACLs gesetzt. Diese dürfen bei der Datenübertragung nicht verloren gehen. Bei den Windows-Benutzer-Profilen beispielsweise sind definitiv POSIX-ACLs gesetzt. | ||
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+ | Das Kopieren der Daten können Sie entweder bequem mit dem //Midnight Commander// (//**mc**//) oder besser mit //**rsync**// vornehmen. Dabei beherrscht //**rsync**// auch den fehlerfreien Umgang mit POSIX-ACLs. Das nachfolgende Beispiel zeigt die Datenmigration anhand der Profilverzeichnisse: | ||
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+ | invis:~ # rsync -aHAXv /mnt/shares/profiles/ /srv/shares/profiles/ | ||
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