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tipps_und_tricks [2010/07/29 12:52]
flacco
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flacco [Nein Danke Zensursula]
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 In diesem Bereich des Wikis werden sporadisch Kurzanleitungen,​ Workarounds usw. zu verschiedenen Themenbereichen auftauchen. ​ In diesem Bereich des Wikis werden sporadisch Kurzanleitungen,​ Workarounds usw. zu verschiedenen Themenbereichen auftauchen. ​
  
-===== VirtualBox ​===== +===== Rettungsumgebung (Chroot) ​=====
-Da der invis Server auch in Form virtueller Maschinen nutzbar ist und wir auf Messen gelegentlich entsprechende Images verteilen, beginnt die Tipps und Tricks Ecke mit einem Verweis auf VirtualBox - unserem favorisierten Virtualisierungssystem. Da mit einigen Einträgen zum Thema VirtualBox zu rechnen sein wird, widme ich diesem Thema eine eigene Wiki-Seite.+
  
-[[:​tipps_und_tricks:​virtualbox| Tipps und Tricks ​zu VirtualBox]]+Wie ich selbst leidvoll erkennen musste, taugt die openSUSE Rettungsumgebung nicht dazu eine vollständige "​Chroot"​ Umgebung aufzubauen um an einem nicht mehr startenden System ​zu arbeiten. Daher hier eine kurze Anleitung zur Realisation einer Chroot-Umgebung für openSUSE.
  
-===== Linux-Clients und NFS-Fileserver ===== +Schritt 1 ist statt des Rettungssystems ein openSUSE-Live-System zu starten.
-Die Gruppen-basierte Zusammenarbeit auf einem Linux-Fileserver gestaltet sich schwierig, wenn diese per NFS auf den Fileserver zugreifen. Zwar lassen sich mit gesetztem SGID-Bit auf den Freigabe-Verzeichnissen Gruppen-Besitzrechte auf alle Objekte im Ordner vererben, nicht aber die Zugriffsrechte. Letztere sind von der "​umask"​ abhängig.+
  
-Auf openSUSE-Systemen ist die vorgegebene umask "​022",​ was bedeutet, das neu angelegte Dateien ​und Verzeichnisse für die besitzende Gruppe kein Schreibrecht gewähren:+Danach können Schritt für Schritt alle Teilverzeichnissysteme zu einer vollständigen Umgebungzusammen gesetzt werden. Im Folgenden wird dies basierend auf unserer Partitionierungsempfehlung mit Software-RAID und LVM vorgenommen:
  
 <​code>​ <​code>​
-Verzeichnis +linux:~ # mount /​dev/​system/​root /mnt 
-         | u | g | o | +linux:~ # mount /​dev/​system/​var /mnt/var 
----------------------- +linux:~ # mount /dev/mdXXX /mnt/boot
-Default ​ | 7 | 7 | 7 | +
-umask    | 0 | 2 | 2 | +
----------------------- +
-Ergebnis | 7 | 5 | 5 | = rwx,​r-x,​r-x +
- +
-Datei +
-Default ​ | 6 | 6 | 6 | +
-umask    | 0 | 2 | 2 | +
----------------------- +
-Ergebnis | 6 | 4 | 4 | = rw-,r--,r--+
 </​code>​ </​code>​
  
-Um pauschal auch für die besitzende Gruppe Schreibrecht zu gewähren muss die umask auf den Wert "​002"​ geändert ​werden:+**mdXXX** steht für das Software-RAID Device auf dem das /​boot-Verzeichnis liegt. Leider nummeriert ​die Live-Umgebung SW-RAID Devices anders durch, als das installierte System. Kann also sein, das aus /dev/md0 im realen System /dev/md127 in der Live-Umgebung wird. Einfach ausprobieren. 
 + 
 +Dann müssen noch die speziellen Verzeichnisse hinzugefügt ​werden:
  
 <​code>​ <​code>​
-Verzeichnis +linux:~ # mount -t proc none /mnt/proc 
-         | u | g | o | +linux:~ # mount -t sysfs non /mnt/sys 
----------------------+linux:~ # mount -o bind /dev /mnt/dev
-Default ​ | 7 | 7 | 7 | +
-umask    | 0 | 0 | 2 | +
----------------------+
-Ergebnis | 7 | 7 | 5 | = rwx,​rwx,​r-x +
- +
-Datei +
-Default ​ | 6 | 6 | 6 | +
-umask    | 0 | 0 | 2 | +
----------------------- +
-Ergebnis | 6 | 6 | 4 | = rw-,rw-,r--+
 </​code>​ </​code>​
  
-Die umask ist prinzipiell Benutzer-bezogen. Sie kann an mehreren Stellen im System geändert werden. Wichtig dabei ist, dass die Änderung auf dem Fileserver-Client wirksam ist. Eine Änderung auf dem Server selbst, etwa in /​etc/​profile o.ä. bleibt wirkungslos.+(Genau der Teil funktioniert mit dem einfachen Rettungssystem nicht!)
  
-Da openSUSE mit dem "​pam_umask"​ Modul arbeitet, ​kann die umask auch in den Einstellungen der einzelnen Benutzerkonten vorgenommen ​werden. Eingetragen wird eine persönliche umask in das "​Gecos-Feld"​. Hier ein Auszug aus einer entsprechend angepassten passwd-Datei:+Damit ist die Chroot-Umgebung fertig und kann betreten ​werden:
  
 <​code>​ <​code>​
-... +linux:~ # chroot ​/mnt
-stefan:x:​10000:​100:​Stefan Schäfer,​umask=002:/​local/​home/​stefan:/​bin/bash +
-...+
 </​code>​ </​code>​
  
-Da invis Server eine LDAP-basierte zentrale Benutzerverwaltung anbieten, **muss** die gezeigte Anpassung selbstverständlich ​im LDAP-Verzeichniseintrag der einzelnen Benutzer vorgenommen ​werden.+Jetzt kann im installierten System gearbeitet ​werden. Sie können hier beispielsweise Grub reparieren oder eine neue inird erzeugen.
  
-Melden Sie sich dazu über den Link "​Verzeichnisdienst"​ auf der Administrationsseite des Portals am LDAP-Verzeichnis an und ändern Sie das Feld "​gecos"​ betroffenen Benutzereinträge wie folgt ab:+Verlassen wird es einfach mit //​**exit**//​
  
-DN: uid=**username**,​ou=Users,ou=Benutzerverwaltung,​dc=**invis-net**,dc=loc+===== Nein Danke Zensursula ===== 
 +//**Hinweis:** Der folgende Text ist nicht ganz neutral geschrieben. Er enthält persönliche Meinungsäußerungen. Ich bitte dies zu entschuldigen.//​
  
-Von: "​System User" ​zu "​System User,umask=002"​+2010 trat das Web-Sperren-Gesetz gegen die Verbreitung von Kinderpornographie in Kraft. Dieses Gesetz ging, trotz des sicherlich aufrichtigen Ansatzes, am Thema vorbei und ermöglichte es allenfalls eine Zensurinfrastruktur nebst dazu passenden Überwachungsmöglichkeiten im Internet zu etablieren. Auch wenn das Gesetzt bereits ein Jahr später wieder aufgehoben wurde, zeigen wir hier eine Möglichkeit auf, es zu umgehen. Dass solch simple Wege die Umgehung DNS-basierter Web-Sperren ermöglichenzeigt eigentlich auch die Sinnlosigkeit solcher Techniken.
  
-Ab invis Version 6.7-R3 entspricht dies der Vorgabe, ​wenn Benutzer über das invis-Portal angelegt werdenDie Vorgabe kann in der Datei "/​srv/​www/​htdocs/​portal/​config.php" ​an die eigenen Wünsche angepasst werden.+Auch wenn es nicht um die Umgehung von Websperren geht, ist es eine kluge Entscheidung vertrauenswürdige DNS-Server zu nützenEin frei zugänglicher DNS-Server wie etwa der von Google angebotene ​"8.8.8.8" ​ist sicherlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Hier bietet ein Mega-Konzern,​ dessen Kerngeschäft ​die gewinnbringende Nutzung von Informationen ist, einen kostenfreien Dienst an. Dass dies nicht einfach dem Wohle der Menschheit dient liegt nahe. Schließlich lassen sich mit der Auswertung von DNS-Daten Unmengen spannende Daten der Nutzer gewinnen
  
-===== Group-e Samba Dateimanager auch unter openSUSE ===== +Wer einen invis-Server im eigenen Netz betreibt und sich (zumindest vorerst) sicher sein möchte, dass seine Nameserver-Abfragen ​nicht von "​manipulierten" oder "​schnüffelnden" Nameservern beantwortet werden, kann dies (wenn nicht bereits im Verlauf der Server-Installation geschehen) ​durch Ändern der "​forwarders"​ in der Konfiguration ​des lokalen Nameservers "​bind" ​umgehen.
-Out of the Box lässt sich der Samba Dateimanager von Group-e unter openSUSE nicht nutzen. +
- +
-Das hat zwei Gründe: +
- +
-  - Die smbclient-Methode funktioniert nicht, weil der PTY-Support in PHP seit einiger Zeit nicht mehr aktiviert ist. Dies zu lösen würde bedeuten PHP selbst neu zu übersetzen. Das wurde im Group-e Forum schon mehrfach diskutiert und stellt definitiv keine Lösung dar!!!! +
-  - Die smbmount-Methode funktioniert nicht, da //​**smbmount**//​ schlicht in openSUSE nicht mehr enthalten ist. (Dürfte bei anderen Distris möglicherweise auch schon so sein) //​**smbmount**//​ bzw. smbfs wird nicht mehr wirklich gepflegt. Als Ersatz ist das Paket cifs-mount mit den Kommandos //​**mount.cifs**//​ und //​**umount.cifs**//​ enthalten. +
- +
-Im Gegensatz zu den alten Kommandos //​**smbmount**//​ und //​**smbumount**//​ ist bei den neuen aus Sicherheitsgründen das SUID-Bit nicht gesetzt. +
- +
-Um diese Kommandos für group-e nutzbar zu machen muss zunächst allen Sicherheitsbedenken zum Trotz das SUID-Bit für beide Kommandos gesetzt werden: +
- +
-<​code>​chmod u+s /​sbin/​mount.cifs +
-chmod u+s /​sbin/​umount.cifs</​code>​ +
- +
-Da Group-e leider immer noch die alten Kommandos voraussetzt und vermutlich niemand bei jeder neuen Version den Quellcode anfassen möchte, müssen noch zwei symbolische Links angelegt werden: +
- +
-<​code>​ln -s /​sbin/​mount.cifs /​usr/​bin/​smbmount +
-ln -s /​sbin/​umount.cifs /​usr/​bin/​smbumount</​code>​ +
- +
-Das wars, danach funktioniert der Samba-Dateimanager auch unter openSUSE, wenn auch mit ein paar Abstrichen in Sachen Sicherheit.  +
- +
-**Ergänzung:​** +
- +
-Wenn es nicht funktioniert bitte die /etc/hosts kontrollieren. Wenn dort eine wie im folgenden Beispiel gezeigte Zeile zu finden ist, ist diese entweder zu löschen oder die 127.0.0.2 gegen die tatsächliche IP-Adresse zu tauschen. +
- +
-<​code>​127.0.0.2 ​     invis65.invis-net.loc ​    ​invis65</​code>​ +
- +
-(Bitte nicht mit der 127.0.0.1 verwechseln.). +
- +
-Es sollte ein korrekter Eintrag direkt unter "​127.0.0.1 localhost"​ stehen: +
- +
-<​code>​127.0.0.1 ​           localhost +
-192.168.200.10 ​      ​invis65.invis-net.loc ​    ​invis65</​code>​ +
- +
-**Erläuterung:​** +
- +
-**//​smbmount//​** fragt die /etc/hosts nach der IP des Servers ab und gibt sich mit der ersten zutreffenden Antwort zufrieden. Wenn dies mit 127.0.0.2 beantwortet wird und Samba mit der Option "bind interfaces only" an bestimmte IPs gebunden ist, verweigert es einfach den Mount-Versuch. +
- +
-Gibt man in der Freigaben-Konfiguration von Group-e statt des Hostnamens die IP-des Samba-Servers ein, funktioniert es immer.  +
- +
-===== Nein Danke Zensursula ===== +
-**Achtung, der folgende Text ist nicht ganz neutral. Er enthält persönliche Meinugsäußerungen. Ich bitte dies zu entschuldigen.** +
- +
-Ab Oktober 2009 soll das Web-Sperren-Gesetz gegen die Verbreitung von Kinderpornographie in Kraft treten. Da dieses Gesetzt, trotz des sicherlich aufrichtigen Ansatzes, am Thema vorbei geht und allenfalls eine Zensurinfrastruktur im Internet etabliert, zeigen wir hier eine Möglichkeit auf, es zu umgehen. Möglicherweise hilft das ja dabei die Wirkungslosigkeit dieses Gesetzes zu verdeutlichen. +
- +
-Wer einen invis-Server im eigenen Netz betreibt und sich (zumindest vorerst) sicher sein möchte, dass seine Nameserverabfragen ​nicht von "​manipulierten"​ Nameservern beantwortet werden, kann dies durch Ändern der "​forwarders"​ in der bind-Konfiguration umgehen.+
  
 Ändern Sie einfach in der Datei "/​etc/​named.conf"​ die Einträge hinter "​forwarders":​ Ändern Sie einfach in der Datei "/​etc/​named.conf"​ die Einträge hinter "​forwarders":​
  
-<​code> ​       # The forwarders record contains a list of servers to which queries+<​code>​ 
 +        # The forwarders record contains a list of servers to which queries
         # should be forwarded. ​ Enable this line and modify the IP address to         # should be forwarded. ​ Enable this line and modify the IP address to
         # your provider'​s name server. ​ Up to three servers may be listed.         # your provider'​s name server. ​ Up to three servers may be listed.
Zeile 130: Zeile 64:
 </​code>​ </​code>​
  
-Tragen Sie statt des T-Online Nameservers und etwa dem einer Fritzbox (wie hier gezeigt) ​bis zu drei Nameserver aus der unter [[http://​www.ungefiltert-surfen.de]] zu findenden Liste ein und starten ​Sie **//​bind//​** mit:+Tragen Sie statt des T-Online Nameservers und etwa dem einer Fritzbox (wie hier gezeigt) ​frei nutzbare **vertrauenswürdige** DNS-Server als Forwarder ein. Zu empfehlen sind hier die DNS-Server von Cloudflare (1.1.1.1) und Quad9 (9.9.9.9). Alternativ können Sie auch Nameserver aus der unter [[http://​www.ungefiltert-surfen.de]] zu findenden Liste verwenden. Starten ​Sie anschließend ​**//​bind//​** mit:
  
 <​code>​ <​code>​
-Kommandozeile/​etc/​init.d/​named ​restart+invis:~ # systemctl ​restart ​named.service
 </​code>​ </​code>​
  
 neu.  neu. 
  
-===== Deeplinks verhindern ​===== +===== Speicherüberlauf Cyrus Index-DB ​=====
-Wenn der Webserver eines invis Servers auch via HTTPs aus dem Internet erreichbar ist, können die einzelnen Applikationen derzeit noch durch direkte Eingabe der Zieladresse im Browser ohne Umweg über das invis Portal erreicht werden.+
  
-Dieses Verhalten ist aus Sicherheitsgründen eher bedenklich und in der Regel nicht erwünscht. Um dies zu verhindern muss die Apache-Konfigurationsdatei ​/etc/apache2/vhosts.d/i7ssl.conf erweitert werden.+Cyrus IMAP speichert ​die den Mailboxen zugehörigen Index-Datenbanken unter /var/lib/imap im Berkeley-DB (sleepycat) Format abDie für dieses Format übliche Konfigurationsdatei "​DB_CONFIG"​ fehlt im Verzeichnis ​/var/​lib/​imap/​dbDas bedeutet, dass die Datenbank mit Standardwerten betrieben wird. Es kann vorkommen, das der per Default vorgegebene für die Datenbanken zur Verfügung stehende maximale Speicherplatz überschritten wird. Die Folge ist, dass Cyrus die weitere Annahme in die von ihm verwalteten Postfächer verweigert.
  
-Tragen Sie dort für jede Applikation die nicht direkt angesprochen werden soll folgenden ​Eintrag ein:+Dieser Fehler äußert sich in /​var/​log/​messages mit folgenden ​Zeilen:
  
 <​code>​ <​code>​
-    # Deeplinks verhindern +Feb 21 11:01:47 invis5bio lmtpunix[1802]:​ DBERROR db4: Logging region out of memory; you may need to increase its size 
-    <​Directory ​/srv/www/htdocs/phpMyAdmin>​ +Feb 21 11:01:47 invis5bio lmtpunix[1802]:​ DBERROR: opening ​/var/lib/imap/deliver.db: Cannot allocate memory 
-        ​SetEnvIfNoCase Referer "^http://invis.invis-net.loc"​ dontblock +Feb 21 11:01:47 invis5bio lmtpunix[1802]:​ DBERROR: opening ​/var/lib/imap/deliver.db: cyrusdb error 
-        SetEnvIfNoCase Referer "​^https:​//your.dyndns-domain.net"​ dontblock +Feb 21 11:01:47 invis5bio lmtpunix[1802]:​ FATAL: lmtpd: unable to init duplicate delivery database 
-        Order Deny,​Allow +Feb 21 11:01:47 invis5bio master[17315]:​ service lmtpunix pid 1802 in READY state: terminated abnormally
-        Deny from all +
-        Allow from env=dontblock +
-    </​Directory>​+
 </​code>​ </​code>​
  
-Das Beispiel zeigt den Deeplink-Schutz ​für das Verzeichnis von phpMyAdmin. Sie müssen lediglich ​die Domain-Namen ​an Ihre Gegebenheiten anpassen und den Apache neustartenDanach sind die geschützten Applikationen nur noch über das invis-Portal erreichbar.+Behoben werden kann dieser Fehler durch erzeugen einer Konfigurationsdatei ​für die Berkeley-DB unter dem Namen "​DB_CONFIG"​ in /​var/​lib/​imap/​db:​ 
 + 
 +<​code>​ 
 +set_cachesize 0 2097152 1 
 + 
 +# Data Directory 
 +#​set_data_dir db 
 + 
 +# Transaction Log settings 
 +set_lg_regionmax 2097152 
 +set_lg_bsize 2097152 
 +set_lg_max 4194304 
 +set_tx_max 200 
 +set_tas_spins 1 
 +#set_lg_dir logs 
 +</​code>​ 
 + 
 +Daran anschließend ist Cyrus neuzustarten:​ 
 + 
 +<​code>​ 
 +linux:~ #/etc/init.d/cyrus restart 
 +</​code>​ 
 + 
 +===== Group-e -- Passwwort des Benutzers "​config"​ zurück setzen ===== 
 + 
 +Das Passwort des Benutzers "​config"​ wird unabhängig von der generellen Benutzerverwaltung in Group-e immer in der MySQL-Datenbank verwaltet. Um es zurückzusetzen muss eine SQL-Anweisung ​über das MySQL-Komandozeilen Frontend abgesetzt werden: 
 + 
 +<​code>​ 
 +linux:~ # mysql -u root -p 
 + 
 +... 
 + 
 +mysql> use groupe; 
 +Database changed 
 +mysql> UPDATE `ModulCfg` SET `CfgVal`=MD5( '​config'​ ) WHERE `ModulCfg`.`FKModul`='​global'​ AND `ModulCfg`.`FKCfgKey`='​cfg/​pwd'​ AND `ModulCfg`.`FKObjID`=0;​ 
 +Query OK, 1 row affected (0.01 sec) 
 +Rows matched: 1  Changed: 1  Warnings: 0 
 + 
 +mysql> quit 
 +Bye 
 +linux:~ #  
 +</​code>​ 
 + 
 +Danach kann man sich wieder als Benutzer "​config"​ mit dem Passwort "​config"​ anmelden.
  
 ===== Faxgate-Client unter Linux nutzen ===== ===== Faxgate-Client unter Linux nutzen =====
Zeile 168: Zeile 141:
  
  
- 
- 
-Die gezeigten Einträge werden ab invis Release 6.6-R4 generell für alle Applikationen Standard sein. 
  
  • tipps_und_tricks.1280407931.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2010/07/29 12:52
  • von flacco