bier

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Schötter Rotbier Brauhaus

Hobby-Brauerei in Schotten im Vogelsberg.

„Und wer warmes Bier für kaltes verkauft, der muss 5 Heller geben.“

Die beschriebenen Biere sind meist Eigenkreationen oder individuell veränderte Variationen öffentlicher Rezepte. Gemeinsam ist allen Bieren, dass ihre Farbe irgendwo zwischen bernstein und braun liegen. Es wird kein Pilsener Malz eingesetzt, statt dessen bildet meist Wiener Malz die Basis.

Die angegebenen Daten der Biere sind natürlich keine exakten Angaben sondern variieren leicht bei jedem Sud.

Typ fränkisches Rotbier
Gärtyp untergärig
Stammwürze 13,5°P
Bittere 22 IBU
Farbe 30 EBC / Rotbraun
Alkohol 5,2%vol

Malze: Wiener Malz, Münchner Malz Typ2 und Melanoidinmalz.

Hopfen: Magnum, Hallertauer Mittelfrüh und ein wenig Mandarina Bavaria.

Hefe: Fermentis Saflager W-34/70

Als Fan traditionellen fränkischen, respektive Nürnberger Rotbiers war klar, dass ich versuchen muss ein solches Bier nachzuempfinden. Das ist leider weit schwieriger als gedacht, vor allem da sich die bekannten Vorlagen von Tucher, von Schanzenbräu, der Veldensteiner Brauerei oder vor allem der Nürnberger Hausbrauerei im Altstadthof so deutlich voneinander unterscheiden, dass es schwierig ist seine eigene Vorliebe zu finden und es hinzubekommen.

Typ Red Ale
Gärtyp obergärig
Stammwürze 13,5°P
Bittere 38 IBU
Farbe 29 EBC /
Alkohol 5,2%vol

Malze: Wiener Malz, Karamellmalz rot, Melanoidinmalz, Karamellmalz Böhmisch

Hopfen: Magnum, Mandarina Bavaria, East Kent Golding

Hefe: Fermentis SafAle US-05 (oder Nottingham Ale)

Die Idee zu „ad Scotis“ entstand aus der Vorliebe zu roten Bieren. Während viele der sehr hellen Pale Ales ein deutliches Zitronenaroma aufweisen, war hier die Idee den spannenden Hopfen Mandarina Bavaria in den Mittelpunkt zu stellen. Klar, dass es farblich passen muss und statt hellgelb eher rot-orange leuchtet. ad Scotis war meine erste vollständige Eigenkreation und gleich das zweite Bier welches ich gebraut habe. Hätte schief gehen können, ist es aber nicht. Der Name geht natürlich auf die Herkunft aus Schotten zurück.

Typ Dampfbier
Gärtyp obergärig
Stammwürze 13,5°P
Bittere 22 IBU
Farbe 21 EBC /
Alkohol 5,5%vol

Malze: Wiener Malz, Münchner Malz Typ 1, Karamellmalz hell

Hopfen: Magnum, Hallertauer Mittelfrüh, Spalter Select

Hefe: LalBrew Munich Classic Wheat

Ein Dampfbier zu brauen war quasi ein Muss. Schottens frühere Brauerei war, wie Recherchen ergaben eine Dampfbierbrauerei. Dampfbier, das Weizenbier der armen Leute, geht letztlich auf das Reinheitsgebot zurück. Das Reinheitsgebot erlaubt nur Gerstenmalz im Bier. Hintergrund war vor allem den „wertvolleren“ Weizen dem Brotbacken vorzubehalten. Trotzdem war es erlaubt Weizen in gewissen Grenzen auch zum Bierbrauen zu verwenden. Das dabei entstandene Weizenbier war wegen des Weizens teurer als reine Gerstenbiere und galt somit als das „bessere Bier“. Nicht jeder konnte sich das leisten. Irgendwann kam ein Brauer auf die Idee ein Gerstenbier zu brauen und sich dafür Hefe aus einer benachbarten Weizenbierbrauerei zu besorgen. Die Gärung seines Bieres lief so heftig ab, dass über dem Gärbottich eine Gischt aus zerplatzenden Gasblasen entstand und den Gärraum in einen Nebel hüllte, daraus entstand der Name Dampfbier.

Typ
Gärtyp
Stammwürze °P
Bittere IBU
Farbe EBC /
Alkohol %vol

Malze:

Hopfen:

Hefe:

Typ
Gärtyp
Stammwürze °P
Bittere IBU
Farbe EBC /
Alkohol %vol

Malze:

Hopfen:

Hefe:

Typ
Gärtyp
Stammwürze °P
Bittere IBU
Farbe EBC /
Alkohol %vol

Malze:

Hopfen:

Hefe:

Typ
Gärtyp
Stammwürze °P
Bittere IBU
Farbe EBC /
Alkohol %vol

Malze:

Hopfen:

Hefe:

Typ
Gärtyp
Stammwürze °P
Bittere IBU
Farbe EBC /
Alkohol %vol

Malze:

Hopfen:

Hefe:

Typ
Gärtyp
Stammwürze °P
Bittere IBU
Farbe EBC /
Alkohol %vol

Malze:

Hopfen:

Hefe:

  • bier.1628054409.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2021/08/04 05:20
  • von flacco